Am Anfang war eine Ausstellung – genauer gesagt die vom Klangkünstler Yukio Fujimoto kuratierte Ausstellung PHONO/GRAPH im Dortmunder U im Herbst 2012. Daraus entstand ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, welches sich mit den Zusammenhängen von Sehen und Hören beschäftigt. Dessen Ergebnisse wiederum werden in dieser App präsentiert.
Inhaltlich hat App große Ähnlichkeit mit einem Ausstellungskatalog: Projektbeschreibung, Essays, Objektfotos etc. – allerdings kommen nicht die gewohnten (Kunst-)Historiker zu Wort, sondern Ausstellungsbesucher, Soundtechniker, Designstudenten und Künstler.
Anders als die Ausstellung – die als interaktiv und multimedial beschrieben wird – verzichtete man in der textlastigen App auf Sound, Videos und spielerische Anklänge. Der etwas trockene Eindruck wird verstärkt durch die unübersichtliche Navigation. Diese funktioniert – was modern zu werden scheint – hauptsächlich über Wischbewegungen. Mit horizontalen Bewegungen wechselt man die Kapitel, vertikales Wischen bringt einen innerhalb des nach vorn oder zurück – und wenn man beides mal verwechselt, braucht man eine Weile um den Absatz wiederzufinden, den man gerade gelesen hat.
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Version: 1.0 vom 21.05.2013
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Abb.: Dortmunder U 2007 [Bild von Wikipedia / Mathias Bigge]